Die Herbstsammlung der Diakonie Bayern vom 14. bis 20. Oktober steht dieses Jahr unter der Überschrift »Sterbebegleitung und Hospizarbeit: Zum Schluss noch mal das Leben feiern«.
Fast alle Menschen wünschen sich, zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung zu sterben. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus: Die meisten Menschen in Deutschland sterben im Krankenhaus (ca. 50 Prozent) und in Pflegeheimen (ca. 20 Prozent). Todkranke und sterbende Menschen, aber auch ihre Angehörigen und Freunde, brauchen für einen würdigen Abschied Begleitung und Halt. Dazu gehören eine fachlich gute Palliativmedizin, Pflege, aber auch genauso psychosoziale Unterstützung und seelsorgerliche Begleitung. Diese umfasst immer auch Abschieds- und Trauerbegleitung. Die Begleitung von Menschen am Lebensende ist ein gesellschaftlich wichtiges Thema. In der Zuwendung und auch im Umgang mit Sterbewünschen zeigt sich die christlich-diakonische Haltung. Die Diakonie will ihre hozpizlichen Angebote in ambulanten Pflegediensten, in Heimen, eigenen Hospizdiensten und Hospizen verbessern und ausbauen. Hierfür braucht es auch gut ausgebildete haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende. All dies kostet auch Geld — unterstützen Sie diese Arbeit mit Ihrer Spende. Herzlichen Dank! (Diakonie)